Christus spricht: Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. Johannes 14,15

Die Liebe – sie war der Lebensinhalt Jesu. Und so ist sie auch Thema Seiner Abschiedsreden. Doch was Er hier sagt, ist ernüchternd: “Liebt ihr Mich, so werdet ihr meine Gebote halten” Liebe ist hier keine Gefühlsduselei. Nein, sie ist nüchtern und einfach! Jesus will etwas ganz Schlichtes von uns: Wir sollen versuchen, sein Wort zu verstehen, es im Herzen zu bewahren und es tun. Kurzum: Sein Wort soll in unserem Leben lebendig werden. – Wir aber leben in einer Zeit, in der das Wort Gottes immer wieder in Frage gestellt wird: Ist Christus nur Adoptivsohn Gottes? Und ist der Glaube an den Opfertod Christi nicht eine überholte Vorstellung? Dabei aber stehen wir der lebendigen Liebe Gottes im Weg. – Als Jesus Abschied nimmt, da führt Er die Jünger und somit auch uns mit auf den Gipfel der Liebe, nach Golgotha. Im Gehorsam gegenüber Gott gibt Er sein Leben, läss die Liebe lebendig werden. Und dazu ermutigt Er auch uns. Er macht uns Mut zur Liebe, die sich festhält an Gott und seinen Geboten. Sie zeigen uns den Weg zum Leben, so wie der Stern über Bethlehem den drei Weisen aus Morgenland den Weg zu Jesus gezeigt hat. Wir werden dabei an manche Grenze kommen. Aber auch dann sind wir nicht allein, verspricht uns Jesus. Gott wird uns den Heiligen Geist senden, der uns an das erinnern wird, was Jesus uns gesagt hat (Johannes 14,26)

Herr, lass mich dein Wort leben.

EG 70,1, 3-6 Wie schön leuchtet der Morgenstern – Markus 2,1-12

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